Anfang der Woche durfte ich einen Praxistag beim Verein Ponte Kö in Weißenfels verbringen. Es war so unglaublich beeindruckend zu sehen, wie schwerstbehinderte Kinder um kleinste Tätigkeiten des alltäglichen Lebens ringen und vor Glück schier erstrahlen, wenn es dann funktioniert. Durch die besonderes Verbindung von Bewegung, Rhythmus, Sprache und Gesang innerhalb der Konduktiven Therapie nach Prof. Petö werden Teile des Gehirns angesprochen, aktiviert und dort Abspeicherungen von Bewegungsabläufen vorgenommen. Das alles geschieht in einer sonnigen und Ruhe und Sicherheit ausstrahlend Umgebung und Atmosphäre, die ohne das überaus große Engagement betroffener Eltern, die den Verein tragen, nicht möglich wäre. Es war für mich sehr bewegend, als Laienhelferin nicht nur zuzuschauen sondern Teil des Ganzen sein zu können.
Ziel muss sein, dass die besondere Therapie regelhaft von der Eingliederungshilfe erstattet wird.

Zum Hintergrund lesen sie hier www.pontekoe.de.



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