Jungen Menschen Orientierung bieten – Neue Angebote für den Jugendfreiwilligendienst ermöglichen

Lüddemann_15x10cm_300dpi-2856(1)Der Jugendfreiwilligendienst muss um zwei weitere Angebote ergänzt werden. Das fordert die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei der Sitzung des Landtags in der kommenden Woche. Konkret soll die Landesregierung ein Freiwilliges Soziales Jahr Wissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit (FWJ) sowie eines für Pädagogik (FPJ) einrichten.
„Die Jugendfreiwilligendienste spielen für die persönliche und berufliche Orientierung von jungen Menschen eine wichtige Rolle“, erklärt die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Fraktion, Cornelia Lüddemann. „Gerade in diesen beiden von uns geforderten Bereichen wäre die Möglichkeit eines Freiwilligendienstes sehr gut. Dann nämlich würden junge Menschen hier – an den entsprechenden Stellen in Sachsen-Anhalt – erste Eindrücke sammeln. So könnte es uns gelingen, sie an Sachsen-Anhalt zu binden.“
Die Einführung dieser beiden Arten eines Freiwilligen Sozialen Jahres ist jedoch nur der erste Schritt. Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert die Landesregierung von Ministerpräsident Reiner Haseloff mit ihrem Antrag dazu auf, in einem zweiten Schritt direkt bei den Hochschulen und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie an Schulen und Kindertagesstätten dafür zu werben ausreichend Plätze zur Verfügung zu stellen.

„Sachsen-Anhalt muss jungen Menschen etwas Besonderes bieten. Nur dann werden wir uns im Kampf um die besten Köpfe behaupten können.“
Cornelia Lüddemann, kinder- und jugendpolitische Sprecherin
der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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