Jedem Kind seine Grundsicherung?! – Ideen zur Armutsprävention

kinderarmut_01So sieht es leider im Land aus: Etwa jedes vierte Kind in Sachsen-Anhalt lebt in Armut. Fast 30% der unter 15jährigen leben in einem „Hartz-IV“-Haushalt. Bundesweit hat Sachsen-Anhalt die höchste Quote an Alleinerziehenden im Hartz-IV Bezug. Soziale Teilhabe bleibt so auf der Streckte. Auch etwa gesunde Ernährung ist damit oftmals eingeschränkt. Der finanzielle Spielraum der Familien ist einfach zu klein.

4. Februar 2015 um 18 Uhr im Familienhaus Magdeburg GmbH
Hohepfortestr. 14 /39106 Magdeburg

Ein Vortrag von Cornelia Lüddemann, sozialpolitische Sprecherin, der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, mit anschließender Diskussion zum Thema in Kooperation mit dem Familienhaus Magdeburg.
„Wir brauchen deswegen eine Kindergrundsicherung, die allen Kindern unterschiedslos zu Gute kommt. Jedes Kind muss dem Statt gleich viel wert sein. Eine allgemeine Kindergrundsicherung leistet dies. Doch auch eine zielgenaue Förderung von Kindern aus benachteiligten Lebenslagen ist nögit. Kitas müssen entsprechend gefördert werden. Denn familiäre Armut kann in ihren möglichen negativen Auswirkungen auf das Kind, wie bspw. einem Schulabbruch, durch qualitativ hochwertige Kinderbetreuung entgegen gewirkt werden. An dieser Stelle kann das Land direkt ansetzen Armutsprävention zu betreiben. “

 

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