Gegen das Klischee vom „faulen Arbeitslosen“ will der Aufruf ein Zeichen setzen. Cornelia Lüddemann hat den Aufruf „Farbe bekennen – gegen entwürdigende Hartz IV Praxis und für berufliche Förderung“ unterzeichnet.
In jüngster Zeit würden Hartz IV-Empfänger wieder verstärkt als „Drückeberger“ diskreditiert, heißt es in dem Aufruf. Dabei seien nur lediglich 0,5 Prozent aller erwerbsfähigen Leistungsbezieher auf Grund von Arbeitsverweigerung sanktioniert worden. Der Großteil der Sanktionen gegen Hartz IV-Empfänger werde aufgrund von Meldeversäumnissen verhängt, was in den Medien aber häufig untergehe.
Die zentrale Forderung, „die häufig entwürdigende Hartz IV-Praxis abzuschaffen und die berufliche Förderung in den Mittelpunkt zu stellen“, wird bereits von mehr als 300 UnterstützerInnen, darunter mehrere Bundes- und Landtagsabgeordnete, wie Cornelia Lüddemann.
Zu finden ist der Aufruf „Farbe bekennen – gegen entwürdigende Hartz IV Praxis und für berufliche Förderung“ im Internet.
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