Zu dem gewalttätigen Angriff auf einen Dessauer Bürger erklären Christoph Kassner, Sprecher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dessau-Roßlau, Cornelia Lüddemann, MdL und Steffi Lemke, Politische Bundesgeschäftsführerin
Nach Presseinformationen der Polizei wurde am 16. Januar im Dessauer Stadtzentrum ein Mann durch Messerstiche am Kopf lebensbedrohlich verletzt.
Wir drücken dem Opfer und seinen Angehörigen unser Mitgefühl aus. Wir wünschen Herrn Schubert schnelle und vollständige Genesung. Wir verurteilen die Gewalttat aufs Schärfste.
Die Umstände und der Tathergang müssen schnell und umfassend aufgeklärt werden. Und selbstverständlich spielt weder die Herkunft des Opfers noch die Herkunft des Täters eine Rolle, bei keinem Verbrechen. Menschen mit Migrationshintergrund sind weder die besseren noch die schlechteren Menschen.
Gleichzeitig wenden wir uns entschieden gegen die Instrumentalisierung dieser Gewalttat durch die regionale rechte Szene.
Wir werden allen Versuchen, diese Gewalttat oder das Opfer zu rassistischer Hetze zu mißbrauchen entgegen treten. Dessau-Roßlau braucht keine ausländerfeindlichen Parolen und keine Pauschalisierungen, um ein härteres Vorgehen „gegen kriminelle Ausländer“ einzufordern.“ Wir brauchen Menschen, die sich für das friedliche Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt einsetzen.
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